GERINGE ERNTEMENGE FÜR EINEN HOCHWERTIGEN JAHRGANG
Auf einen milden Januar folgte eine kalte, trockene zweite Februarhälfte. Ende März war das Wetter recht mild, doch Anfang April kehrte die Kälte zurück, und die Rebstöcke erlitten Frostschäden. Nach einem sehr schönen Mai brachte der Juni dann viele Gewitter mit sich, die weitere Schäden verursachten.
Allerdings waren es die Gewitter Anfang August, die einen Ernteverlust bewirkten. Anschließend herrschte bis Mitte September wieder schönes Wetter, sodass insgesamt ein Sommer ohne große Hitzewellen verzeichnet wurde.
Austrieb: Ende März Blüte: Ende Mai Véraison (Reifebeginn): Mitte August
Beginn der Weinlese am Anfang der zweiten Septemberhälfte für die Crémants. Sehr geringe Erntemenge, wie 2010, oder sogar noch geringer, aber von guter Qualität.
Weißweine: ausdrucksvoll, reintönig, gute Ausgewogenheit am Gaumen und schöne Mineralität. Rotweine: reichhaltig und intensiv, ausgereifte und glatte Gerbstoffe, gute Harmonie am Gaumen, dicht.
Chablisien
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken. Spätfröste im April haben einige Schäden im Chablisien angerichtet. Frühling und Sommer waren gut und ohne besondere Schäden, da das Chablisien von den zahlreichen Hagelgewittern, unter denen andere Weinbergslagen im Burgund gelitten haben, mehr oder weniger gut verschont blieb. Aufgrund geringer Niederschläge im August wurde in dieser Region ein Wassermangel verzeichnet. Weinlesen ab Mitte September.
Côte de Nuits
Hervorragender Jahrgang.
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken. Spätfröste im April haben die Reben 2012 kaum beeinträchtigt. Im Juni setzten jedoch zahlreiche Hagelgewitter ein. Ein starkes Hagelgewitter Anfang August, das insbesondere über der Côte de Nuits niederging, führte zu Ernteverlusten.
Rotweine: außergewöhnlich, ausgewogen, mit geschmeidigen, glatten Gerbstoffen.
Côte de Beaune
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken. Spätfröste im April haben die Reben 2012 kaum beeinträchtigt. Im Sommer gab es zahlreiche Hagelgewitter, vor allem im Juni, sowie einen besonders heftigen Hagelschlag im August, was einige Ernteverluste in der Côte de Beaune nach sich zog.
Weißweine: kraftvoll und frisch am Gaumen, mit mächtigen aromatischen Noten.
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GERINGE ERNTEMENGE FÜR EINEN HOCHWERTIGEN JAHRGANG
Auf einen milden Januar folgte eine kalte, trockene zweite Februarhälfte.
Ende März war das Wetter recht mild, doch Anfang April kehrte die Kälte zurück, und die Rebstöcke erlitten Frostschäden.
Nach einem sehr schönen Mai brachte der Juni dann viele Gewitter mit sich, die weitere Schäden verursachten.
Allerdings waren es die Gewitter Anfang August, die einen Ernteverlust bewirkten.
Anschließend herrschte bis Mitte September wieder schönes Wetter, sodass insgesamt ein Sommer ohne große Hitzewellen verzeichnet wurde.
Austrieb: Ende März
Blüte: Ende Mai
Véraison (Reifebeginn): Mitte August
Beginn der Weinlese am Anfang der zweiten Septemberhälfte für die Crémants.
Sehr geringe Erntemenge, wie 2010, oder sogar noch geringer, aber von guter Qualität.
Weißweine: ausdrucksvoll, reintönig, gute Ausgewogenheit am Gaumen und schöne Mineralität.
Rotweine: reichhaltig und intensiv, ausgereifte und glatte Gerbstoffe, gute Harmonie am Gaumen, dicht.
Chablisien
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken.
Spätfröste im April haben einige Schäden im Chablisien angerichtet.
Frühling und Sommer waren gut und ohne besondere Schäden, da das Chablisien von den zahlreichen Hagelgewittern, unter denen andere Weinbergslagen im Burgund gelitten haben, mehr oder weniger gut verschont blieb.
Aufgrund geringer Niederschläge im August wurde in dieser Region ein Wassermangel verzeichnet.
Weinlesen ab Mitte September.
Côte de Nuits
Hervorragender Jahrgang.
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken. Spätfröste im April haben die Reben 2012 kaum beeinträchtigt. Im Juni setzten jedoch zahlreiche Hagelgewitter ein.
Ein starkes Hagelgewitter Anfang August, das insbesondere über der Côte de Nuits niederging, führte zu Ernteverlusten.
Rotweine: außergewöhnlich, ausgewogen, mit geschmeidigen, glatten Gerbstoffen.
Côte de Beaune
Der Winter war zeitweise mild, zeitweise kalt und trocken. Spätfröste im April haben die Reben 2012 kaum beeinträchtigt. Im Sommer gab es zahlreiche Hagelgewitter, vor allem im Juni, sowie einen besonders heftigen Hagelschlag im August, was einige Ernteverluste in der Côte de Beaune nach sich zog.
Weißweine: kraftvoll und frisch am Gaumen, mit mächtigen aromatischen Noten.